Ein Bahn-Mitarbeiter möchte für Melanie kochen. Das Kaktus-Eis aus der DB-Lounge macht Bastian sehr wütend. Zwei ICE-Passagierinnen mit über drei Promille wecken das Interesse der Beiden.

Bastian hat sich in die Berliner Egalhaltung verliebt. Melanie fühlt sich zwischen frustrierten Feldwebeln prima aufgehoben. Beide nehmen sich vor, seltener emotional zu werden.

Melanie hat im Affekt einen Touristen beleidigt und bittet um Vergebung. Bastian fühlte sich am Frankfurter Flughafen-Fernbahnhof an „Outbreak“ erinnert. Beide glauben: Bevor die Reservierungspflicht kommt, führt die Bahn Flugtaxis ein.

Melanie hat sich (entgegen ihrer Gewohnheiten) im Intercity-Bistro mit zwei angetrunkenen Ehepaaren angefreundet. Bastian ist ein Wettrennen gegen eine Frankfurter U-Bahn gefahren. Beide finden: FFP2-Masken sind gut gegen Knoblauchgeruch.

Bastian trifft eine Frau mit sehr außergewöhnlichem Mundschutz. Melanie fährt versehentlich schwarz. Beide plädieren für mehr Autorität im ÖPNV.

Melanie hat fassungslos eine sehr reiche Frau in der zweiten Klasse beobachtet. Bastian hofft, dass Verona Pooths Anwalt nicht zuhört. Beide tauschen Tipps aus, wie pendeln möglichst gemütlich ist.

Melanie stoppt Jugendliche, die etwas sehr Unappetitliches in der S-Bahn vor haben. Bastian ist mit einer siebenstündigen Verspätung ins Fernsehen gekommen. Gemeinsam stellen sie fest: Zug ist meistens trotzdem netter als Auto.

Melanie gesteht, dass sie in der Hamburger U1 einen Sitz abgeleckt hat. Bastian hat eine frühe Kindheitserinnerung: Den Intercity-Speisewagen in den 80ern. Gemeinsam ergründen sie die himmlischen und höllischen Momente im ÖPNV.